Von Salta gings Richtung Norden in das Gebiet des Quebrada de Humahuaca, das sich kurz vor der bolivianischen Grenze befindet, in einer Hoehe bis zu 4.500m.
Die malerische Landschaft besteht aus farbenpraechtigen Huegeln und winzigen Bergdoerfern. Die Siedlungen bestehen aus einfachen Lehmhaeusern in denen die Quechuabauern ihren kaerglichen Lebensunterhalt bestreiten. Sie bauen Mais an und halten magere Rinder und Schafe.
Hier ganz im Norden Argentiniens sieht man bereits indigene Abstammung der Bauern. Sie tragen die bunten Trakten und die Gesichter sind von der starken Sonneneinstrahlung dunkler und mit vielen Falten und Furken gekennzeichnet, die vom harten Leben erzaehlen.
Zufaellig erzaehlte uns in Salta ein Hombre von einem abgelegenen Dorf namens Iruya, das malerisch in einer Schlucht eingebettet liegt. Der Weg dorthin war abenteurlich und sehr ausgesetzt. Die Landschaft entlang der Strecke atemberaubend.
Nach drei Stunden durchgeruettelter Busfahrt kamen wir abends im Bergdorf an, das uns in der Abenddaemmerung empfang und fuer einige Tage fesselte.
Wir bestiegen Berge, schlenderten durch die engen Gassen, bestaunten die bunten Kleider und genossen die Ruhe auf fast 3.000m Hoehe.
Haushoher Kaktus |
Bunte Sedimente
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Wir warten auf den Bus |
Ankunft in Iruya |
Mitten im Gruenen |
Iruya von oben |
Die malerische Schlucht |
In die Landschaft gesetzt |
Die Landschaft als Dorfkulisse |
Bunte Trakt |
Stricken |
Bergschmaus |
Gipfelblick |
Schafherde |
Wo fuehren die Wege hin? |
Hochplateu |
Blumen in der kargen Natur |
Angekommen in Bolivien |
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